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wärmeverbund neufeld kaltbrunn
Die Umsetzung startet jetzt. Die Planungsarbeiten beim Wärmeverbund Neufeld in Kaltbrunn sind weit fortgeschritten. Der Wärmeverkauf im Erschliessungsgebiet wird fortgesetzt. Stand heute gehen wir davon aus, dass die ersten Kunden ab Sommer/Herbst 2027 mit Wärme von der Wärmezentrale im Neufeld versorgt werden können.
neuigkeiten zum wärmeverbund Februar 25
Aufgrund einer Verzögerung im Bewilligungsverfahren bei den kantonalen Behörden müssen wir den Beginn der Bauarbeiten leider verschieben. Ursprünglich war der Baustart für den Frühling 2025 vorgesehen. Aufgrund der fehlenden Baubewilligung verschiebt sich der Baubeginn nun um ein Jahr. Infolgedessen wird auch die erste Wärmelieferung, die ursprünglich für den Herbst 2026 geplant war, auf den Herbst 2027 verschoben.
Nach wie vor ist es möglich sich an den Wärmeverbund anschliessen zu lassen. Die Akquisition weiterer Kunden wird auch 2025 weitergeführt.
Das Projekt-Team
vorherige neuigkeiten
Neuigkeiten zum Wärmeverbund Mai 23
Nach der gut besuchten Infoveranstaltung vom 09. März 23 durften wir zahlreiche Fragebögen in Empfang nehmen und verschieden Kundengespräche führen.
Jeder interessierten Person wurde vor Ostern ein Angebot unterbreitet. Wir sind nun daran, die offenen Fragen zu beantworten.
Einige Fragen und Antworten haben wir unten aufgeschaltet. Finden Sie Ihre Frage nicht, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns direkt.
Sehr erfreulich ist, dass uns in der Zwischenzeit 9 Wärmelieferverträge unterzeichnet retourniert wurden. Herzlichen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen.
Es würde uns freuen, wenn sich noch mehr Personen für eine regionale, umweltbewusste Wärmeenergie entscheiden können.
Das Projekt-Team
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rückblick:
info-abend vom 9. märz 23
Am Donnerstag, den 9. März 2023, durften wir mit Freude vor grossem Publikum in der Oberstufen Aula in Kaltbrunn über den Stand des Projektes Wärmeverbund Neufeld Kaltbrunn informieren.
Bei der anschliessenden Fragerunde und dem offenen Austausch wurde unter anderem folgende Punkte besprochen:
-
Regionalität des Brennstoffes
-
Umwelteinflüsse eines Heizkraftwerkes
Wir werden zeitnah auf dieser Homepage auf die Fragen eingehen.
Wir hoffen nun auf einen sehr hohen Rücklauf der Fragebögen, damit wir eine aussagekräftige Analyse für den geplanten Verbund machen können.
Wir danken allen anwesenden Personen für ihr Interesse. Auch der Gemeinde Kaltbrunn, Frau D. Brunner-Gmür, und unserem Partner EVK, Herr G. Rüegg, für ihren Beitrag.
Das Projekt-Team
weiterführende Unterlagen
- Wärme - Wärmverbund Kaltbrunn, Fragebogen Anschlussdaten
- Wärme - Wärmverbund Kaltbrunn, Präsentation Infoveranstaltung vom 9. März 2023
- Wärme - Lieferbedingungen Wärmeenergie
- Wärme - Wärmeverbund Kaltbrunn, Konzept Wärmeerzeugung
- Wärmeverbund Kaltbrunn - Preisblatt ab 1. Oktober 2023
- Wärmeverbund Kaltbrunn - Preisblatt ab 1. Oktober 2024
- Wärme - Wärmverbund Kaltbrunn, Anschlussvorschriften
Fragen und Antworten
Ungefähr 10'000 Sm3 (Schüttkubikmeter) Hackschnitzel im Jahr.
Das Silo fasst ungefähr 1'500 Sm3 (Schüttkubikmeter) Hackschnitzel. Somit kann ein Betrieb bei Nennlast von 25 Tagen während der Heizperiode gewährleistet werden. Während der Sommerzeit ist der Hackschnitzelbedarf wesentlich geringer.
Unsere Anlage wird für Holz aus den Klassen Wald- und Industrierestholz und Holz aus Landschaftspflege ausgelegt. Weiter kann Restholz aus Holzverarbeitung verbrannt werden. Die Holzfeuchtigkeit sollte ca. 40% betragen.
Das Holz für die Verbrennung kommt möglichst aus der Region, z.B. innerhalb eines Umkreises von 30 km. Damit wird eine möglichst hohe regionale Wertschöpfung erzielt sowie die ökologischen Immissionen, z.B. aus dem Transport des Holzes, auf ein Minimum beschränkt.
Der Ölheizkessel wird als Redundanz zum Holzkessel und als Spitzenlastkessel eingesetzt. Wenn z.B. im Sommer der Holzofen revidiert wird, wird die Wärme mit dem Ölheizkessel bereitgestellt. Der Ölkessel wird somit nur in Ausnahmesituationen eingesetzt.
Über das Fernwärmeleitungsnetz. Das heisse Wasser verlässt mit ca. 85°C unsere Heizzentrale. Es kommt dann mit ungefähr 80°C beim Kunden an. In der Übergabestation des Kunden wird die Wärme von unserem Fernwärmewasser an das Heizungswasser vom Kunden über einen Plattenwärmetauscher übergeben. Diese zwei Wassersysteme sind also getrennte Wasserkreisläufe.
Nein. Die Wärmelieferung erfolgt 24/7 das ganze Jahr. Der Kunde hat somit immer genügend Wärme für die Heizung und Brauchwarmwasser zur Verfügung.
Wir prüfen, ob wir die Wärme bis zum Kunden liefern. Wenn ja, liegt das Problem ab Hauseintritt und somit auf Kundenseite. Somit muss der Heizungsmonteur des Kunden kontaktiert werden.
Nein. Der Wärmekunde kann den Heizungsmonteur frei wählen. Auch in der Wahl der Übergabestation ist der Wärmekunde frei. Wir werden lediglich technische Anforderungen an die Übergabestation vorgeben.
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